Böckenholt-Anlagen
Ob Eisen, Nitrat oder Kalk – mit unseren Anlagen entfernen Sie alle unerwünschten Stoffe aus Ihrem Wasser. Unsere Anlagensysteme bestehen aus einem robusten GFK-Drucktank und sind je nach Funktion mit verschiedenen Filtermaterialien oder Ionenaustauscher-Harzen gefüllt. Die Steuerung der Anlage erfolgt über ein zentrales Steuerungssystem, das abhängig von Zeit oder Wasserdurchfluss die Regeneration der Anlage einleitet. Die verschiedenen Rückspülprogramme sind dabei frei wählbar und je nach Einsatzbedingungen einstellbar.
Zum kontinuierlichen Reduzieren von Nitrat aus dem Wasser mit abwechselnder Regeneration der Anlagen.
Zur Anhebung des pH-Werts und Klarfiltration von Brauch- und Trinkwasser
Zum Enthärten und Entfernen von gelöstem Eisen, Mangan und Ammonium aus dem Wasser.
Zum kontinuierlichen Enthärten des Wassers mit abwechselnder Regeneration der Anlagen.
Zur Desinfektion von eisen-, mangan- und schwebstofffreiem Wasser ohne Zugabe von Chemikalien
Zum Vollentsalzen von Prozesswasser und Anpassen der Leitfähigkeit
Zum Entfernen von gelösten organischen Substanzen aus eisen- und manganfreiem Wasser
Kompakte Enthärtungsanlage zum Gewinnen von weichem Wasser mit Touchscreen für den Hauswasserbereich.
Zum kontinuierlichen Enthärten des Wassers mit abwechselnder Regeneration der Anlagen.
Zum Enthärten von eisen- und manganfreiem Wasser
Zum Reduzieren von Nitrat aus eisen- und manganfreiem Wasser
Zum Entfernen von Eisen und Mangan aus dem Wasser. Die Regeneration wird durch die Zugabe von Eisenregenerat unterstützt.
Zum Entfernen von Eisen aus dem Wasser ohne die Zugabe eines Regenerationsmittels.
In unserem Leitungssystemen befinden sich verschiedenste kleine Organismen, sogenannte Mikroorganismen. Die meisten sind gesundheitlich unbedenklich, allerdings können sich auch solche im Wasser befinden, die eine Infektionsgefahr für den menschlichen Körper darstellen. Beispiele sind Keime oder Viren, die insbesondere für Kinder oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem eine Infektionsgefahr darstellen. Eine Möglichkeit unser Trink- und Nutzwasser zuverlässig zu schützen ist die Desinfektion durch UV-Strahlen. Doch wie funktioniert diese Methode?
UV-Strahlen sind energiereiche, elektromagnetische Strahlen aus dem natürlichen Spektrum der Sonnenstrahlung. Mit ihrer Wellenlänge von 254 nm (1 nm entspricht einem millionstel mm) gehören sie zum kurzwelligen und unsichtbaren Licht. Diese Wellenlänge eignet sich besonders zur Entkeimung. Grund dafür ist, dass der Maximalwert des Absorptionsspektrum der DNS im Bereich zwischen 260 und 280 nm liegt – die UV-Strahlung mit ihren 254 nm deckt sich also nahezu mit der Absorptionskurve der DNS. Dies führt dazu, dass eine photochemische Reaktion in der DNS stattfindet, die die Mikroorganismen unschädlich macht und eine weitere Vermehrung unterbindet. Dabei entstehen keinerlei Nebenprodukte, die die Qualität oder den Geschmack des Wassers beeinträchtigen.
Der Einsatz von UV-Strahlung stellt folglich eine natürliche Form der Wasser-Desinfektion dar. Anders als bei chemischen Desinfektionsverfahren bleiben keinerlei Rückstände oder Nebenprodukte im Wasser. Durch die Installation einer UV-Desinfektionsanlage lässt sich die gesamte Hauswasserversorgung schützen.
Um das Prinzip der Umkehrosmose zu verstehen, bietet es sich an zunächst das Verfahren der Osmose zu betrachten. Bei der Osmose werden zwei Lösungen mit unterschiedlicher Ionen-Konzentrationen durch eine semipermeable Membran voneinander getrennt. Diese Membran stellt eine Barriere dar, die aufgrund ihrer molekularen Größe nur für Wassermolekülen durchlässig ist. Aufgrund des natürlichen Bestrebens des Konzentrationsausgleichs, versuchen die Ionen der hochkonzentrierten Seite auf die der niedrigen konzentrierten Seite zu gelangen.
Hierdurch entsteht ein osmotischer Druck auf der Seite der konzentrierten Lösung. Die Osmose erfolgt so lange, bis die Konzentrationen ausgeglichen sind oder der osmotische Druck die Osmose stoppt.
Bei der Umkehrosmose wird dieses Prinzip umgekehrt: Auf die konzentrierte Lösung wird Druck ausgeübt, der diese auf die andere Seite drückt. Dabei ist die Membran nur für Wassermoleküle durchlässig – größere Moleküle werden abgehalten.
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