Professionelle Filteranlagen für die Landwirtschaft

Professionelle Aufbereitung des Brunnenwassers.

Quelle der Unabhängigkeit – Trinkwasser, Tränkwasser oder Brauchwasser. Wir unterstützen landwirtschaftliche Betriebe bei der Nutzung ihres Grundwassers zur betrieblichen Eigenversorgung.

Wasseraufbereitung in der Landwirtschaft bietet klare Vorteile:

Aufbereitungsanlagen gegen Eisen, Mangan, Nitrat und Keime im Wasser

Eigenversorgung mit Brunnenwasser
in hoher Qualität.

Viele ländliche Betriebe nutzen ihren Brunnen für die Versorgung mit eigenem Wasser. Diese Eigenversorgung macht die Betriebe autark und ist in der Regel deutlich günstiger als der Bezug von Stadtwasser. Ob zur Reinigung der Stallungen, für den Betrieb von Maschinen, als Tränkwasser für Tiere und auch für den privaten Haushalt – Wasser wird im betrieblichen Alltag vielseitig eingesetzt und in großen Mengen benötigt.

wasseraufbereitung in der Landwirtschaft
Häufige Probleme bei Brunnenwasser können sein:

Grenzwerte nach TVO
Eisen: ≥ 0,2 mg/l
Mangan: ≥ 0,05 mg/l

Eisen (Fe) und Mangan (Mn) gelangen aus den Erdschichten als gelöste Verbindungen in das Grundwasser. In moderaten Mengen sind sie gesundheitlich unbedenklich. Kommen sie mit Sauerstoff in Berührung, färbt sich das Wasser rostbraun bis schwarz und hinterlässt unansehnliche Verfärbungen. Hartnäckige Eisen- und Manganablagerungen führen zudem zu einem Druckverlust im Rohrsystem.

Grenzwerte nach TVO
Nitrat: ≥ 50 mg/l

Nitrate (NO3) sind Salze der Salpetersäure und werden vorwiegend in der Landwirtschaft als Düngemittel eingesetzt. Der Teil der Nitratsalze, der von den Pflanzen nicht aufgenommen wird, lagert sich im Boden an. Durch Regenwasser gelangt das Nitrat in immer tiefere Erdschichten, bis es schließlich ins Grundwasser gelangt.
Nitrat wird im menschlichen Körper zu Nitrit umgewandelt. Dieses beeinträchtigt den Sauerstofftransport im Blut und kann die Aufnahme von Jod behindern. Gerade für Säuglinge und gesundheitlich angeschlagene Menschen ist dies gefährlich. 

Für den Kalkgehalt im Wasser, dem sogenannten „Grad deutscher Härte“ (°dH) gibt es nach TVO keinen Grenzwert. Es lassen sich aber Härtegrade unterteilen. So wird ein Wasser mit einem hohen Kalkgehalt dem Härtebereich „hart“ zugeordnet. Hartes Wasser hinterlässt unansehnliche Kalkflecken auf Armaturen und lagert sich an Haushaltsgeräten ab. Die Folge ist oftmals ein erhöhter Energieaufwand und eine verkürzte Lebensdauer der Geräte.

Grenzwerte nach TVO
Escherichia coli: 0 KBE/ 100 ml
Coliforme Keime: 0 KBE/ 100 ml
Enterokokken: 0 KBE/ 100 ml

Das Thema Wasserhygiene spielt eine immer bedeutendere Rolle. Viele Keimarten stellen ein enormes Gesundheitsrisiko vor allem für Säuglinge und Kleinkinder dar. Sie gelangen auf verschiedensten Wegen in unser Wasser. Manche stammen direkt aus dem Grundwasser, andere befinden sich bereits im Leitungssystemen oder bilden sich dort. Gerade bei Stagnationswasser oder in wenig durchgespülten Leitungen erhöht sich die Gefahr der Verkeimung.

Huminsäuren sind chemische Verbindungen, die im Boden bei Abbauprozessen von biologischen Materialien gebildet werden. Befinden sich Huminstoffe im Wasser, verfärbt sich dieses.